Biberach – Einen ausgezeichneten Liederabend mit Werken britischer Komponisten hat das Kulturamt Biberach zusammen mit dem Partnerschaftsverein am Sonntag im Rahmen der Guernsey-Wochen in der Stadthalle veranstaltet. Zu hören gab es eine Uraufführung von Derek Healey sowie Werke von Benjamin Britten, Edward Elgar und John Ireland. Gesangssolistin des Abends war Saskia Klumpp (Deutsche Oper Berlin), begleitet am Flügel von Anita Keller (Hochschule für Musik “Hanns Eisler”, Berlin). Alle Werke drehten sich um das Thema Meer … -> Weiterlesen
Julia Kirchner (Sopran) und Saskia Klumpp (Alt) … Mit intensiver musikalischer Ausstrahlung und wohl dosiertem Vibrato gingen sie ihre beiden Arien “Erbarme dich, mein Gott” und “Aus Liebe will mein Heiland sterben” an. Diese ohne Zweifel schönsten Eingebungen Bachs waren die ergreifenden Ruhepunkte in dieser Aufführung. Sie gingen wahrlich unter die Haut.
Das Konzert eröffneten Riedlbauers “Sieben Gesänge nach Ina Seidel”… Der dunkle Grundton der Lieder ist für eine tiefe Stimme besonders geeignet; Saskia Klumpp ist die ideale Interpretin,die die geforderte Piano-Kultur optimal und klangintensiv umsetzt und mit dieser Fähigkeit tief in den psychologischen Wesensgehalt der Lieder eindringt.
Das Konzert schloss mit Richard Wagners “Wesendonck-Liedern” nach Texten von Mathilde Wesendonck. Saskia Klumpp verwirklichte des Komponisten Intentionen mit “endloser Melodie”, mit optimal auf die Textverteilung abgestimmter Phrasenlänge, mit spannungsvoller, aber unaufdringlicher Pianotechnik.
Saskia Klumpp ergriff in ihrer berühmten Arie “Inflammatus” mit schöner Altstimme und bezwingender Intensität.
Das von Strauss geforderte Hochdramatische in dieser Partie (der Salome) muss eben natürlich-organisch aus dem Stimmkörper herauswachsen und differenziert werden – so, wie dies bei der Herodieas von Saskia Klumpp der Fall gewesen ist, die überdies mit ihrer starken Bühnenpräsenz überzeugte.
Die Konzertsängerin Saskia Klumpp verzauberte mit ihrer warmen Altstimme das Publikum.
Die Konzertsängerin Saskia Klumpp verzauberte mit ihrer warmen Altstimme das Publikum.
In Bremen trat er (Denis Patkovic) nach der Pause zusammen mit der Altistin Saskia Klumpp auf, für das wohl berühmteste Lied Karl Friedrich Zelters, KÖNIG IN THULE, auf das Gedicht von Johann Wolfgang Goethe. Das schlichte Strophenlied wurde zum erzählten Drama durch die einfühlsame und stets dem Text folgende Interpretation. Feinste Stimmungen wurden ausgelotet, Bilder heraufbeschworen, und dabei Stimme und Akkordeon als perfekt suggestive Märchenerzähler in Szene gesetzt.
Saskia Klumpp gibt … stimmig eine harte Architektin der Macht, ihre gesanglichen Einwürfe klingen wie in Stein gemeißelt.
Beeindruckend war die Leistung aller vier Solisten auf sehr hohem Niveau: Sowohl Gudrun Sidonie Otto (Sopran) wie Altistin Saskia Klumpp arbeiteten bereits mit herausragenden Dirigenten wie Helmuth Rilling und Enoch zu Guttenberg und zeigten sich brillant.
Saskia Klumpp sang ihre Alt-Partie mit Glanz und Einfühlsamkeit. Ihr melancholisch-klagendes “He was despised and rejected of men” erinnerte daran, dass Händel bei der Komposition der Arie selbst noch einmal vom Passionsgeschehen ergriffen worden sein soll.
Schließlich das Gesangssolistenquartett, als Ensemble restlos bestechend im Soloquartett „Wirf dein Anliegen auf den Herrn“. … Makellos waren Sopran und Alt. In Ausdruckskraft und stimmlicher Klasse sind Christine Wolff und Saskia Klumpp seit Jahren die beste Kombination. … Ein glänzender Konzertabend!
Wandlungsfähig und mit schönem Stimmmaterial gefiel die Altistin Saskia Klumpp, die besonders die Partie der kaltherzigen Königin lebendig gestaltete, doch auch die weichen, trostvollen Arien wie „Sei stille dem Herrn“.
Die Altistin Saskia Klumpp schwingt sich geschmeidig durch die Melodiebögen. Sensibel gestaltet sie die dramatische Entwicklung des Stückes nach. Nur an wenigen Stellen ist ihre Artikulation etwas scharf.
Altistin Saskia Klumpp gefiel als Engel mit mütterlich teilnahmsvollem Tmbre. Ihre Königin Isebel, sonst gern giftspeiend rachlüstern gegeben, wirkte eher gekränkt majestätisch.
Auch die Solisten hatten viele Auszierungen zu bewältigen: die Altistin Saskia Klumpp in “Esurientes implevit bonis” bewies Ausdauer bei schöner Phrasierung der langen und langsamen Melismen.
Als dezent gestaltende Sängerin komplettierte die kurzfristig eingesprungene Saskia Klumpp das ausgezeichnete Solistenquartett. Sie führte mit samtig tönendem Alt, weitem Atem und ganz unprätentiöser Einfühlungsgabe durch die Da-capo-Arien.
Drei der wohl berührendsten Arien wurden von der eingesprungenen Altistin Saskia Klumpp beseelt-ruhevoll ausgezirkelt.
Die vier Solisten hatten nur kleinere Aufgaben zu lösen und sie taten das mit Profil und Können: … Saskia Klumpp mit reich verströmendem Alt, …
Man war…angetan von der stimmlichen Präsenz, von der subtilen Deutung, von der Sorgfalt bei der Gestaltung, der besonderen Atmosphäre. Die tiefen Register der Orgel und die dagegen relativ hohe Stimme ergänzten sich gut in der erregend gestrafften Spannung der sehr eigenen Aufführung.
Bachwoche 2011: Viel Beifall für Saskia Klumpp und Anita Keller
Es war ein so schöner wie ausdrucksstarker Liedvortrag. So gering auch Wagners Beitrag zur Gattung Lied ist, so bedeutsam scheint er im Lichte einer neuen, “neudeutschen” Ästhetik zum Verhältnis von Wort und Ton. Letzteres war gut getroffen, denn des Meisters Forderung nach “gefühlvoll vorgetragener” und vor allem “poetischer Rede” schien mit Saskia Klumpps von starker lyrischer Intensität getragener Stimme erfüllt. … Solche Tugenden trugen auch die “Seebilder” des großen spätromantischen Engländers: … äußerst kantabel, eine wirkungsvolle Mischung von Liedhaftem, Balladeskem und Ariosem, dem Sängerin und Pianistin klangsensibel, empfindungstief und, wenn nötig, auch kraftvoll begegneten…Viel Beifall für einen atmosphärisch reichen Nachmittag.
Saskia Klumpp in der Rolle der Savitri überzeugte mit ihrer kraftvollen, klaren Altstimme. … Es kommt zu einem ergreifenden Höhepunkt, als Klumpp in der Rolle der Savitri ihrem Mann auch im Tode ihre Liebe verspricht…
Einer Offenbarung glich die überragende Saskia Klumpp, die beseelt mit voluminösem Altgold in “Bereite dich, Zion” ein berückend zärtliches Zwiegespräch mit den Streichern führte.
Leider zählte der musikalisch hervorragende Liederabend mit der Altistin Saskia Klumpp und der Pianistin Johanne von Harsdorf sowie dem Gitarristen Florian Kätel nur wenige Besucher. … Die beiden Musikerinnen aus Berlin hatten die Werke sensibel ausgewählt, aber sie interpretierten sie nicht rührselig, vielmehr zeigten sie das Spektrum der im Lager entstandenen Musik. Da spürte man vor allem im zarten Piano der Altistin die Wehmut und die Sehnsucht der Verschleppten, ihre Trauer …
Ein Höhepunkt – neben dem zart klagenden Alt von Saskia Klumpp, die als Einzige aus dem Solistenquintett heraussticht.
Mit Saskia Klumpp hatte Feige wieder eine besondere Altistin verpflichtet, die auch vor neun Jahren schon dabei war: eine Stimme von faszinierender Farbigkeit und Klangqualität.
Unter der Leitung von Christoph Stöcker intensiviert das höchst engagierte Sängerensemble die Wirkung noch. Allen voran Viktor Lederer als Direktor Hummel, der buchstäblich eine Leiche im Wandschrank hat. Saskia Klumpp verkörpert diese rachedurstige Mumie derart eindringlich, dass nicht nur Hummel das tödliche Grauen überkommt.
Saskia Klumpp verleiht der Mary eindringliche Töne mit einem hörenswert ausdrucksstarken Mezzo!
Mit angenehmem Timbre sang Saskia Klumpp die Alt-Arien.
Von den Gesangssolisten glänzten besonders Torsten Müller… und Saskia Klumpp, die mit ihrem samtig timbrierten Alt unter anderem die Arie “Es ist vollbracht” ergreifend gestaltete.
Schöner agierten die Damen mit Saskia Klumpp, die ihren bronzefarbenen Alt warm über die tiefen Streicher legte.
Klar und mit Klangfülle meisterte Saskia Klumpp ihre Alt-Partien.
Saskia Klumpps Mezzosopran erfreute nicht nur durch besondere Sonorität in tiefer Lage, sondern vor allem durch modulationsreiche, verinnerlichte Gestaltung… Als musikalischen Höhepunkt erlebte man das vom Mezzosopran angestimmte „Lacrimosa“…
Altsolistin Saskia Klumpp fand mit ihrer sehr schönen, mit einem angenehmen Vibrato versehenen Stimme zu jeder Zeit den richtigen Weg, ihre Passagen mit Ausdruck zu füllen.
Saskia Klumpp mit ihrem kraftvoll-klaren Alt…
…warm und tragend Saskia Klumpps Alt, der mit seinem vielschichtigen Timbre die Tiefen der Partie auslotete.
Mit ihrer schönen und empfindungsreichen Altstimme hatte Saskia Klumpp ein großes Pensum zu absolvieren. Ihre Arie “Erbarme dich”… sowie die visionäre Arie “Sehet, Jesus hat die Hand uns zu fassen ausgespannt”, die als lichter Gegensatz zu dem vorherigen Grabgesang “O Golgatha” besonders stark wirkte, gehörten zu den Höhepunkten des Abends.
Die Altistin Saskia Klumpp hatte in den Höhen viel Glanz und fand zu einer eindringlichen Wiedergabe.
Hier musizierten der Hamburger Monteverdi-Chor unter seinem Dirigenten Gothart Stier (64)… und ein Solistenquartett mit den zwei vorzüglichen, ausdrucksstarken Frauen, der Sopranistin Katherina Müller und der Altistin Saskia Klumpp… Unter Stiers Leitung verbanden sie sich zu einer bewegenden Eindringlichkeit, die… das Publikum tief beeindruckte und zu andauerndem Beifall bewegte.
Saskia Klumpp sang ausgewogen und musikalisch sauber formuliert mit einem warmen, gefälligen Alt.
Filigrane Leidenslaute, schnörkellose Seelenpanoramen: Die Altistin Saskia Klumpp versteht es mit ihrer Stimme, diese Fülle an Feinheiten makellos zu meistern und gleichsam einzutauchen in diese Tonwelt. Zum Grundton der Trauer, dem sie nuanciert nachgeht, tritt auch die Hoffnung: Schimmerndes und Aufschallendes. … Die beiden Sängerinnen brillierten mit filigraner, expressiver Intonation.
Glanz und Ausdruckstiefe brachten die Sopranistin Andrea Boesen-Hornung und die Altistin Saskia Klumpp in diese Aufführung. Eine Idealbesetzung, was Schönheit, Ebenmaß, Hingabe und stilistische Kompetenz betrifft – vom wunderbaren Verständnis bis in die Tongebung hinein gar nicht zu reden. Die Arien … erklangen erlesen rein und von Wohllaut erfüllt. Die markanten Formulierungen hatten Gewicht, und die lieblichen, melodisch graziösen Abschnitte kamen leicht und heiter, ohne je oberflächlich zu sein. Die Vision von der Herrlichkeit des Paradieses wurde fast immateriell gesungen, zart und ernst wie ein Gebet.
Saskia Klumpps schlanke, edel timbrierte Stimme gab einem “Salve Regina” von Pergolesi Strahlkraft und feminine Würde.
Überragend gestaltete die Altistin Saskia Klumpp ihren Part, besonders in der Arie “In Jesu Demut” zusammen mit Anette Steinbrecher (Oboe) und kleiner Orchesterbesetzung.
… der klar prononcierte Alt der ebenfalls noch jungen Saskia Klumpp…
Unter den Solisten ragte die Altistin Saskia Klumpp heraus. Mit großem Atem konnte sie weite Bögen nachzeichnen, affektgeladen, wie es der Text vorgibt. Auch das Lamento „He was despised“ geriet gleichermaßen sanft wie ausdrucksstark.
Saskia Klumpp mit einer wunderbaren, modulationsfähigen Stimme…
Mit großartiger, raumfüllender Stimme und mit viel Persönlichkeit überzeugte die Altistin Saskia Klumpp.
Hier brillierte Saskia Klumpp … nicht nur mit warmem, „altigen“ Timbre, sondern auch dank großer musikalischer Ausdrucksgabe.
Herausragend jedoch die Altarien: Die Mezzosopranistin Saskia Klumpp gestaltete sie mit stimmlicher Fülle und äußerst engagierter Interpretation zu in sich geschlossenen Glanzlichtern.
Die vokalen Höhepunkte setzte jedoch Saskia Klumpp mit ihrem leuchtkräftigen und in der Tiefe dunkle Fülle besitzenden Mezzosopran.
Saskia Klumpp sorgte mit ihrem warmgetönten, zart vibrierenden und durchschlagskräftigen Organ für die gewünschten Rieseleffekte im Nacken.
Den stärksten Eindruck hinterließ die Altistin Saskia Klumpp, die ihr ganzes Gefühl in die Arien legte und so die Musik in ein durch und durch sinnliches Gewand hüllte.
Von den Vokalsolisten verdienen Daniela Gericke und Saskia Klumpp, deren aufblühende Stimmen die Missa schon im „Kyrie“ des Beginns überglänzt hatten, an erster Stelle genannt zu werden.
Zu den musikalischen Lichtblicken gehörte Saskia Klumpp als Prinz Orlofsky mit warmer, großer Mezzo-Stimme.
… mit der Schönheit und dem edlen, diskreten Glanz im Timbre ihrer Altstimme.
Mit einem hinreißend schönen Timbre ist der Sopran von Laura AIkin ausgestattet… Ebenbürtig war die Leistung der Altistin Saskia Klumpp, die mit warmer und in allen Registern kultivierter Stimme ihren Part gestaltete.
Die Wärme des Alts der jungen Saskia Klumpp und ihr inhaltliches Engagement beeindruckten sehr.
Saskia Klumpp entfaltete ihre geschmeidige, wunderbar fließende Altstimme.
Hinzu kam die eindrucksvolle Leistung der Solisten. Der warme Alt der Saskia Klumpp ließ nichts zu wünschen übrig.
Ihren natürlichen, kraftvoll-voluminösen, weichen, aber doch sehr präzise interpretierenden Alt konnte Saskia Klumpp in der Arie „Qui sedes“ voll zur Geltung bringen… im „Agnus dei“ wurde der Bogen des Werkes auf wunderbar ruhige Weise geschlossen.
Nicht zu vergessen die Alt-Partien, die durch die warme und voluminöse Tongebung von Saskia Klumpp die nötige Reife erfuhren.
Besonders hervorzuheben ist die Altistin Saskia Klumpp, deren klare Deklamation und klangschönes Timbre vor allem in der Alt-Mittellage begeisterte.
Und das Solo der Altistin Saskia Klumpp darf schlicht als der Höhepunkt des Abends gelten: Wann hat man in der Kurstadt je ein derartiges Stimmvolumen, eine so herrliche Klangfarbe gehört!
Bravissimi i solisti Gail MacGowan, Saskia Klumpp e Rudi Scheck.
Mit bester Einfühlung begleitete Christa Feige anschließend den überaus gelungenen Vortrag der “Vier ernsten Gesänge” von Johannes Brahms durch die Altistin Saskia Klumpp aus Tübingen. Diese junge Sängerin, die über ein unwahrscheinlich schönes Timbre in ihrer unverbildeten Stimme verfügt, gestaltete die selten zu hörenden Brahmslieder ungemein eindrucksvoll und zu Herzen gehend.
Bei ihrer deutlichen Aussprache und dem unüberhörbaren inneren Engagement überzeugte sie mit jedem absolut tonrein gesungenen Wort über das “Leben und den Tod des Menschen”. Ihre tragfähige Stimme klang sowohl im Forte wie im Piano, in der Tiefe wie in der Höhe… gleichmäßig angenehm und voll, unterstützt noch durch die gute Akustik in der Stiftskirche.
Saskia Klumpp bewies tiefes Einfühlungsvermögen und eine bewundernswerte Ausdrucksvielfalt vom Zartesten bis ins Dramatische. Da ging nichts verloren, auch nicht an der Sprache!
Die Altistin Saskia Klumpp sang mit so lebendiger Intensität, dass von Anfang an keine falsche Sentimentalität aufkommen konnte. Mit ihrer schön tragenden, wandlungsfähigen Stimme, die den weiten Raum gut füllte, wurde sie der farbig wechselnden Stimmung dieser Psalmvertonungen vollauf gerecht, was bei der eigenartigen Mischung aus Ariosem und Deklamation schon etwas heißen will.
… die Altistin Saskia Klumpp mit ihrer runden, bis in die Tiefe ausgeglichenen Stimme…
Biberach – Einen ausgezeichneten Liederabend mit Werken britischer Komponisten hat das Kulturamt Biberach zusammen mit dem Partnerschaftsverein am Sonntag im Rahmen der Guernsey-Wochen in der Stadthalle veranstaltet. Zu hören gab es eine Uraufführung von Derek Healey sowie Werke von Benjamin Britten, Edward Elgar und John Ireland. Gesangssolistin des Abends war Saskia Klumpp (Deutsche Oper Berlin), begleitet am Flügel von Anita Keller (Hochschule für Musik “Hanns Eisler”, Berlin). Alle Werke drehten sich um das Thema Meer … -> Weiterlesen
Julia Kirchner (Sopran) und Saskia Klumpp (Alt) … Mit intensiver musikalischer Ausstrahlung und wohl dosiertem Vibrato gingen sie ihre beiden Arien “Erbarme dich, mein Gott” und “Aus Liebe will mein Heiland sterben” an. Diese ohne Zweifel schönsten Eingebungen Bachs waren die ergreifenden Ruhepunkte in dieser Aufführung. Sie gingen wahrlich unter die Haut.
Das Konzert eröffneten Riedlbauers “Sieben Gesänge nach Ina Seidel”… Der dunkle Grundton der Lieder ist für eine tiefe Stimme besonders geeignet; Saskia Klumpp ist die ideale Interpretin,die die geforderte Piano-Kultur optimal und klangintensiv umsetzt und mit dieser Fähigkeit tief in den psychologischen Wesensgehalt der Lieder eindringt.
Das Konzert schloss mit Richard Wagners “Wesendonck-Liedern” nach Texten von Mathilde Wesendonck. Saskia Klumpp verwirklichte des Komponisten Intentionen mit “endloser Melodie”, mit optimal auf die Textverteilung abgestimmter Phrasenlänge, mit spannungsvoller, aber unaufdringlicher Pianotechnik.
Saskia Klumpp ergriff in ihrer berühmten Arie “Inflammatus” mit schöner Altstimme und bezwingender Intensität.
Das von Strauss geforderte Hochdramatische in dieser Partie (der Salome) muss eben natürlich-organisch aus dem Stimmkörper herauswachsen und differenziert werden – so, wie dies bei der Herodieas von Saskia Klumpp der Fall gewesen ist, die überdies mit ihrer starken Bühnenpräsenz überzeugte.
Die Konzertsängerin Saskia Klumpp verzauberte mit ihrer warmen Altstimme das Publikum.
Die Konzertsängerin Saskia Klumpp verzauberte mit ihrer warmen Altstimme das Publikum.
In Bremen trat er (Denis Patkovic) nach der Pause zusammen mit der Altistin Saskia Klumpp auf, für das wohl berühmteste Lied Karl Friedrich Zelters, KÖNIG IN THULE, auf das Gedicht von Johann Wolfgang Goethe. Das schlichte Strophenlied wurde zum erzählten Drama durch die einfühlsame und stets dem Text folgende Interpretation. Feinste Stimmungen wurden ausgelotet, Bilder heraufbeschworen, und dabei Stimme und Akkordeon als perfekt suggestive Märchenerzähler in Szene gesetzt.
Saskia Klumpp gibt … stimmig eine harte Architektin der Macht, ihre gesanglichen Einwürfe klingen wie in Stein gemeißelt.
Beeindruckend war die Leistung aller vier Solisten auf sehr hohem Niveau: Sowohl Gudrun Sidonie Otto (Sopran) wie Altistin Saskia Klumpp arbeiteten bereits mit herausragenden Dirigenten wie Helmuth Rilling und Enoch zu Guttenberg und zeigten sich brillant.
Saskia Klumpp sang ihre Alt-Partie mit Glanz und Einfühlsamkeit. Ihr melancholisch-klagendes “He was despised and rejected of men” erinnerte daran, dass Händel bei der Komposition der Arie selbst noch einmal vom Passionsgeschehen ergriffen worden sein soll.
Schließlich das Gesangssolistenquartett, als Ensemble restlos bestechend im Soloquartett „Wirf dein Anliegen auf den Herrn“. … Makellos waren Sopran und Alt. In Ausdruckskraft und stimmlicher Klasse sind Christine Wolff und Saskia Klumpp seit Jahren die beste Kombination. … Ein glänzender Konzertabend!
Wandlungsfähig und mit schönem Stimmmaterial gefiel die Altistin Saskia Klumpp, die besonders die Partie der kaltherzigen Königin lebendig gestaltete, doch auch die weichen, trostvollen Arien wie „Sei stille dem Herrn“.
Die Altistin Saskia Klumpp schwingt sich geschmeidig durch die Melodiebögen. Sensibel gestaltet sie die dramatische Entwicklung des Stückes nach. Nur an wenigen Stellen ist ihre Artikulation etwas scharf.
Altistin Saskia Klumpp gefiel als Engel mit mütterlich teilnahmsvollem Tmbre. Ihre Königin Isebel, sonst gern giftspeiend rachlüstern gegeben, wirkte eher gekränkt majestätisch.
Auch die Solisten hatten viele Auszierungen zu bewältigen: die Altistin Saskia Klumpp in “Esurientes implevit bonis” bewies Ausdauer bei schöner Phrasierung der langen und langsamen Melismen.
Als dezent gestaltende Sängerin komplettierte die kurzfristig eingesprungene Saskia Klumpp das ausgezeichnete Solistenquartett. Sie führte mit samtig tönendem Alt, weitem Atem und ganz unprätentiöser Einfühlungsgabe durch die Da-capo-Arien.
Drei der wohl berührendsten Arien wurden von der eingesprungenen Altistin Saskia Klumpp beseelt-ruhevoll ausgezirkelt.
Die vier Solisten hatten nur kleinere Aufgaben zu lösen und sie taten das mit Profil und Können: … Saskia Klumpp mit reich verströmendem Alt, …
Man war…angetan von der stimmlichen Präsenz, von der subtilen Deutung, von der Sorgfalt bei der Gestaltung, der besonderen Atmosphäre. Die tiefen Register der Orgel und die dagegen relativ hohe Stimme ergänzten sich gut in der erregend gestrafften Spannung der sehr eigenen Aufführung.
Bachwoche 2011: Viel Beifall für Saskia Klumpp und Anita Keller
Es war ein so schöner wie ausdrucksstarker Liedvortrag. So gering auch Wagners Beitrag zur Gattung Lied ist, so bedeutsam scheint er im Lichte einer neuen, “neudeutschen” Ästhetik zum Verhältnis von Wort und Ton. Letzteres war gut getroffen, denn des Meisters Forderung nach “gefühlvoll vorgetragener” und vor allem “poetischer Rede” schien mit Saskia Klumpps von starker lyrischer Intensität getragener Stimme erfüllt. … Solche Tugenden trugen auch die “Seebilder” des großen spätromantischen Engländers: … äußerst kantabel, eine wirkungsvolle Mischung von Liedhaftem, Balladeskem und Ariosem, dem Sängerin und Pianistin klangsensibel, empfindungstief und, wenn nötig, auch kraftvoll begegneten…Viel Beifall für einen atmosphärisch reichen Nachmittag.
Saskia Klumpp in der Rolle der Savitri überzeugte mit ihrer kraftvollen, klaren Altstimme. … Es kommt zu einem ergreifenden Höhepunkt, als Klumpp in der Rolle der Savitri ihrem Mann auch im Tode ihre Liebe verspricht…
Einer Offenbarung glich die überragende Saskia Klumpp, die beseelt mit voluminösem Altgold in “Bereite dich, Zion” ein berückend zärtliches Zwiegespräch mit den Streichern führte.
Leider zählte der musikalisch hervorragende Liederabend mit der Altistin Saskia Klumpp und der Pianistin Johanne von Harsdorf sowie dem Gitarristen Florian Kätel nur wenige Besucher. … Die beiden Musikerinnen aus Berlin hatten die Werke sensibel ausgewählt, aber sie interpretierten sie nicht rührselig, vielmehr zeigten sie das Spektrum der im Lager entstandenen Musik. Da spürte man vor allem im zarten Piano der Altistin die Wehmut und die Sehnsucht der Verschleppten, ihre Trauer …
Ein Höhepunkt – neben dem zart klagenden Alt von Saskia Klumpp, die als Einzige aus dem Solistenquintett heraussticht.
Mit Saskia Klumpp hatte Feige wieder eine besondere Altistin verpflichtet, die auch vor neun Jahren schon dabei war: eine Stimme von faszinierender Farbigkeit und Klangqualität.
Unter der Leitung von Christoph Stöcker intensiviert das höchst engagierte Sängerensemble die Wirkung noch. Allen voran Viktor Lederer als Direktor Hummel, der buchstäblich eine Leiche im Wandschrank hat. Saskia Klumpp verkörpert diese rachedurstige Mumie derart eindringlich, dass nicht nur Hummel das tödliche Grauen überkommt.
Saskia Klumpp verleiht der Mary eindringliche Töne mit einem hörenswert ausdrucksstarken Mezzo!
Mit angenehmem Timbre sang Saskia Klumpp die Alt-Arien.
Von den Gesangssolisten glänzten besonders Torsten Müller… und Saskia Klumpp, die mit ihrem samtig timbrierten Alt unter anderem die Arie “Es ist vollbracht” ergreifend gestaltete.
Schöner agierten die Damen mit Saskia Klumpp, die ihren bronzefarbenen Alt warm über die tiefen Streicher legte.
Klar und mit Klangfülle meisterte Saskia Klumpp ihre Alt-Partien.
Saskia Klumpps Mezzosopran erfreute nicht nur durch besondere Sonorität in tiefer Lage, sondern vor allem durch modulationsreiche, verinnerlichte Gestaltung… Als musikalischen Höhepunkt erlebte man das vom Mezzosopran angestimmte „Lacrimosa“…
Altsolistin Saskia Klumpp fand mit ihrer sehr schönen, mit einem angenehmen Vibrato versehenen Stimme zu jeder Zeit den richtigen Weg, ihre Passagen mit Ausdruck zu füllen.
Saskia Klumpp mit ihrem kraftvoll-klaren Alt…
…warm und tragend Saskia Klumpps Alt, der mit seinem vielschichtigen Timbre die Tiefen der Partie auslotete.
Mit ihrer schönen und empfindungsreichen Altstimme hatte Saskia Klumpp ein großes Pensum zu absolvieren. Ihre Arie “Erbarme dich”… sowie die visionäre Arie “Sehet, Jesus hat die Hand uns zu fassen ausgespannt”, die als lichter Gegensatz zu dem vorherigen Grabgesang “O Golgatha” besonders stark wirkte, gehörten zu den Höhepunkten des Abends.
Die Altistin Saskia Klumpp hatte in den Höhen viel Glanz und fand zu einer eindringlichen Wiedergabe.
Hier musizierten der Hamburger Monteverdi-Chor unter seinem Dirigenten Gothart Stier (64)… und ein Solistenquartett mit den zwei vorzüglichen, ausdrucksstarken Frauen, der Sopranistin Katherina Müller und der Altistin Saskia Klumpp… Unter Stiers Leitung verbanden sie sich zu einer bewegenden Eindringlichkeit, die… das Publikum tief beeindruckte und zu andauerndem Beifall bewegte.
Saskia Klumpp sang ausgewogen und musikalisch sauber formuliert mit einem warmen, gefälligen Alt.
Filigrane Leidenslaute, schnörkellose Seelenpanoramen: Die Altistin Saskia Klumpp versteht es mit ihrer Stimme, diese Fülle an Feinheiten makellos zu meistern und gleichsam einzutauchen in diese Tonwelt. Zum Grundton der Trauer, dem sie nuanciert nachgeht, tritt auch die Hoffnung: Schimmerndes und Aufschallendes. … Die beiden Sängerinnen brillierten mit filigraner, expressiver Intonation.
Glanz und Ausdruckstiefe brachten die Sopranistin Andrea Boesen-Hornung und die Altistin Saskia Klumpp in diese Aufführung. Eine Idealbesetzung, was Schönheit, Ebenmaß, Hingabe und stilistische Kompetenz betrifft – vom wunderbaren Verständnis bis in die Tongebung hinein gar nicht zu reden. Die Arien … erklangen erlesen rein und von Wohllaut erfüllt. Die markanten Formulierungen hatten Gewicht, und die lieblichen, melodisch graziösen Abschnitte kamen leicht und heiter, ohne je oberflächlich zu sein. Die Vision von der Herrlichkeit des Paradieses wurde fast immateriell gesungen, zart und ernst wie ein Gebet.
Saskia Klumpps schlanke, edel timbrierte Stimme gab einem “Salve Regina” von Pergolesi Strahlkraft und feminine Würde.
Überragend gestaltete die Altistin Saskia Klumpp ihren Part, besonders in der Arie “In Jesu Demut” zusammen mit Anette Steinbrecher (Oboe) und kleiner Orchesterbesetzung.
… der klar prononcierte Alt der ebenfalls noch jungen Saskia Klumpp…
Unter den Solisten ragte die Altistin Saskia Klumpp heraus. Mit großem Atem konnte sie weite Bögen nachzeichnen, affektgeladen, wie es der Text vorgibt. Auch das Lamento „He was despised“ geriet gleichermaßen sanft wie ausdrucksstark.
Saskia Klumpp mit einer wunderbaren, modulationsfähigen Stimme…
Mit großartiger, raumfüllender Stimme und mit viel Persönlichkeit überzeugte die Altistin Saskia Klumpp.
Hier brillierte Saskia Klumpp … nicht nur mit warmem, „altigen“ Timbre, sondern auch dank großer musikalischer Ausdrucksgabe.
Herausragend jedoch die Altarien: Die Mezzosopranistin Saskia Klumpp gestaltete sie mit stimmlicher Fülle und äußerst engagierter Interpretation zu in sich geschlossenen Glanzlichtern.
Die vokalen Höhepunkte setzte jedoch Saskia Klumpp mit ihrem leuchtkräftigen und in der Tiefe dunkle Fülle besitzenden Mezzosopran.
Saskia Klumpp sorgte mit ihrem warmgetönten, zart vibrierenden und durchschlagskräftigen Organ für die gewünschten Rieseleffekte im Nacken.
Den stärksten Eindruck hinterließ die Altistin Saskia Klumpp, die ihr ganzes Gefühl in die Arien legte und so die Musik in ein durch und durch sinnliches Gewand hüllte.
Von den Vokalsolisten verdienen Daniela Gericke und Saskia Klumpp, deren aufblühende Stimmen die Missa schon im „Kyrie“ des Beginns überglänzt hatten, an erster Stelle genannt zu werden.
Zu den musikalischen Lichtblicken gehörte Saskia Klumpp als Prinz Orlofsky mit warmer, großer Mezzo-Stimme.
… mit der Schönheit und dem edlen, diskreten Glanz im Timbre ihrer Altstimme.
Mit einem hinreißend schönen Timbre ist der Sopran von Laura AIkin ausgestattet… Ebenbürtig war die Leistung der Altistin Saskia Klumpp, die mit warmer und in allen Registern kultivierter Stimme ihren Part gestaltete.
Die Wärme des Alts der jungen Saskia Klumpp und ihr inhaltliches Engagement beeindruckten sehr.
Saskia Klumpp entfaltete ihre geschmeidige, wunderbar fließende Altstimme.
Hinzu kam die eindrucksvolle Leistung der Solisten. Der warme Alt der Saskia Klumpp ließ nichts zu wünschen übrig.
Ihren natürlichen, kraftvoll-voluminösen, weichen, aber doch sehr präzise interpretierenden Alt konnte Saskia Klumpp in der Arie „Qui sedes“ voll zur Geltung bringen… im „Agnus dei“ wurde der Bogen des Werkes auf wunderbar ruhige Weise geschlossen.
Nicht zu vergessen die Alt-Partien, die durch die warme und voluminöse Tongebung von Saskia Klumpp die nötige Reife erfuhren.
Besonders hervorzuheben ist die Altistin Saskia Klumpp, deren klare Deklamation und klangschönes Timbre vor allem in der Alt-Mittellage begeisterte.
Und das Solo der Altistin Saskia Klumpp darf schlicht als der Höhepunkt des Abends gelten: Wann hat man in der Kurstadt je ein derartiges Stimmvolumen, eine so herrliche Klangfarbe gehört!
Bravissimi i solisti Gail MacGowan, Saskia Klumpp e Rudi Scheck.
Mit bester Einfühlung begleitete Christa Feige anschließend den überaus gelungenen Vortrag der “Vier ernsten Gesänge” von Johannes Brahms durch die Altistin Saskia Klumpp aus Tübingen. Diese junge Sängerin, die über ein unwahrscheinlich schönes Timbre in ihrer unverbildeten Stimme verfügt, gestaltete die selten zu hörenden Brahmslieder ungemein eindrucksvoll und zu Herzen gehend.
Bei ihrer deutlichen Aussprache und dem unüberhörbaren inneren Engagement überzeugte sie mit jedem absolut tonrein gesungenen Wort über das “Leben und den Tod des Menschen”. Ihre tragfähige Stimme klang sowohl im Forte wie im Piano, in der Tiefe wie in der Höhe… gleichmäßig angenehm und voll, unterstützt noch durch die gute Akustik in der Stiftskirche.
Saskia Klumpp bewies tiefes Einfühlungsvermögen und eine bewundernswerte Ausdrucksvielfalt vom Zartesten bis ins Dramatische. Da ging nichts verloren, auch nicht an der Sprache!
Die Altistin Saskia Klumpp sang mit so lebendiger Intensität, dass von Anfang an keine falsche Sentimentalität aufkommen konnte. Mit ihrer schön tragenden, wandlungsfähigen Stimme, die den weiten Raum gut füllte, wurde sie der farbig wechselnden Stimmung dieser Psalmvertonungen vollauf gerecht, was bei der eigenartigen Mischung aus Ariosem und Deklamation schon etwas heißen will.
… die Altistin Saskia Klumpp mit ihrer runden, bis in die Tiefe ausgeglichenen Stimme…